Fitness im hohen Alter

Regelmäßige Bewegung ist nicht nur für junge Menschen wichtig. Auch bei Senioren und Pflegebedürftigen trägt Seniorenfitness unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes, einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsfürsorge bei. So wird nicht nur das Risiko möglicher Erkrankungen reduziert, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten werden gefördert. Die Gefahr, an Demenz zu erkranken, kann so deutlich reduziert werden. Doch Fitness im hohen Alter bringt noch weitere Vorteile mit sich.

Wer im hohen Alter regelmäßig Sport betreibt, kann von zahlreichen Vorteilen profitieren.
In erster Linie fördert regelmäßiger Seniorensport natürlich die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur. Aber auch der Geist wird positiv durch regelmäßige Bewegung angeregt. Zudem wird das Risiko, an bestimmten Krankheiten wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfällen zu erkranken, dadurch reduziert.

Aber auch das Gemüt profitiert vom Sport. Durch Hormonausschüttungen wird die Stimmung gesteigert und auch das Risiko an Depressionen zu leiden sinkt. Bei mindestens 7,5 Stunden Sport in der Woche ist es zudem möglich, das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, deutlich zu reduzieren.

Mit dem Seniorensport beginnen

Selbst im Alter ist es kein Problem, mit verschiedenen Sportarten zu beginnen. Wer unter bestimmten Einschränkungen der Wirbelsäule oder einer Arthritis im Knie leidet, sollte jedoch vorher mit seinem Arzt darüber sprechen.

Am besten macht man sich vorab Gedanken, welche Sportart einem zusagt. Stellt man fest, es ist doch nicht das Richtige, probiert man einfach eine andere aus. An erster Stelle sollte nicht die Leistung, sondern der Spaß stehen.

Folgende Sportarten sind für Senioren gut geeignet:

Joggen
– Schwimmen
– Wandern
– Yoga
– Wassergymnastik

Zum Sport anregen und motivieren

Nicht selten scheuen Senioren den Sport und schieben Ausreden wie mangelnde Zeit, Schmerzen oder Angst vor Verletzungen vor. Angehörige laufen bei dem Thema nicht selten gegen Wände. Polnische Pflegekräfte, auch Alltagsbegleiter genannt, können hier die Lösung sein. Sie können einen gemeinsamen Besuch im Schwimmbad vorschlagen oder auch gemeinsam spazieren gehen. Oft klappt es sehr gut, wenn eine Sportart zusammen ausgeübt wird oder unterstützende Hilfe an der Seite ist.

Darüber hinaus hilft eine polnische Pflegekraft nicht nur im sportlichen Bereich. So kann diese auch bei alltäglichen Aufgaben wie dem Haushalt, Einkäufen und Arztbesuchen behilflich sein. Hiervon profitieren nicht nur Senioren und Pflegebedürftige, sondern auch Angehörige, welche ihre Liebsten so gut aufgehoben wissen und diesen mehr Zeit widmen können, indem sie von alltäglichen Aufgaben durch die Betreuungskraft entlastet werden.

Geistige Fitness

Neben der körperlichen Fitness sollte auch die geistige Fitness nicht außer Acht gelassen werden. Gerade im Alter können die kognitiven Fähigkeiten schnell abbauen. Hier gibt es einige Übungen, die alleine oder mit polnischen Pflegekräften durchgeführt werden können. Dazu zählen Suduko, Kreuzworträtsel sowie Schach oder Mühle. Auch das Erlernen einer neuen Sprache hält den Geist fit. Gerade hier kann eine polnische Pflegekraft mit ihrer Fremdsprache punkten.