Weg mit dem Bauchfett! Mit diesen 6 Tipps zum Waschbrettbauch!

Wenn es um das Thema Bauchfett geht, sind die Männer dieser Welt oft ebenso betroffen wie die Frauen. Irgendwie scheint sich vermeintlich jeder, der ab und an gerne das Leben genießt, sich mit dem Problemfeld Bauchfett zu beschäftigen. Obgleich hier im Freundeskreis regelmäßig Mythen ausgetauscht werden, stellen sich täglich trotzdem tausende Menschen immer wieder dieselbe Frage, nämlich: wie bekommt man Bauchfett weg?!

Eine einfache Frage, die eine durchaus komplexe Antwort nach sich trägt. Schließlich reichen einfaches Hungern oder tägliches Situps beim Kampf gegen Bauchfett bei weitem nicht aus. Vielmehr müssen alle relevanten Bereiche rund um den eigenen Blutzuckerspiegel, bis hin zur Reduzierung der Kohlenhydrate Zufuhr und natürlich den richtigen Bauchübungen kombiniert werden.

Wie genau ihr Vorgehen solltet und welche Übungen wirklich im Kampf gegen Bauchfett helfen erfahrt ihr in diesem Beitrag!

Finger weg von Zucker!

Beim Kampf gegen das ungeliebte Bauchfett gilt es sich zunächst auf die offensichtlichsten – und daher einfachsten – Bereiche zu stürzen. Ganz weit oben steht dabei meistens unser Zuckerkonsum! Grundsätzlich kann man sich nämlich sicher sein, dass eine Person mit entsprechend viel Bauchfett mit Sicherheit mehr Zucker zu sich nimmt, als sie eigentlich sollte!

Das Problem beim Konsum von zu viel Zucker ist dabei Folgendes. Sobald wir Zucker über die entsprechend zuckerhaltigen Lebensmittel zu uns nehmen, erhöht sich unser Blutzuckerspiegel. Zucker gelangt im Vergleich zu anderen Lebensmitteln dabei besonders schnell in unser Blut. Unser Körper tut bei der Aufnahme von (zu viel) Zucker genau das, was er tun soll: er schüttet das Blutzucker senkende Hormon Insulin aus. Je mehr Zucker wir zu uns nehmen, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet.

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Die Krux: ein erhöhter Insulinspiegel führt dazu, dass unser Körper automatisch Fett einlagert. Hier entsteht schnell ein nie endender Teufelskreis, bei dem der Körper unaufhaltsam Insulin ausschüttet und dabei gleichzeitig Fett im eigenen Körper einlagert.

Wer dem Bauchfett also adé sagen möchte, sollte zunächst genau analysieren wie viel Zucker er pro Tag zu sich nimmt und den Konsum drastisch reduzieren! Am besten macht man dies, indem man den Konsum von hochgradig zuckerhaltigen Softgetränken wie Cola und Co. einstellt und auf die gesündere Variante, nämlich Mineralwasser umsteigt.

Auch die täglich zu sich genommen Lebensmittel sollten auf deren Zuckergehalt geprüft werden. Hier lauern nämlich oftmals wahrhaftige „Zuckerbomben“ in Lebensmitteln, in denen man dies eigentlich gar nicht erwartet hätte. Wer genau bei den Lebensmitteln hinschaut, hat im Kampf gegen Bauchfett also einen ersten wichtigen Schritt getan!

Weniger Salz für weniger Bauchfett!

Der zweite Punkt, auf den man bei der Ernährung achten sollte, ist der tägliche Salzkonsum. Denn auch das Konsum führt dazu, dass sich das lästige Bauchfett bildet!

Im Gegensatz zum Zucker bildet sich beim Konsum von Salz allerdings kein Insulin im Körper, sondern dem eigenen Blut wird Wasser entzogen, welches sich dann wiederum in der eigenen Haut einlagert. Je mehr Salz man täglich zu sich nimmt, desto größer wird auch die Menge an Wasser, die dem eigenen Blut entzogen und in der eigenen Haut eingelagert wird.

Zwar kann man diesen Prozess im Körper nicht mit dem bloßen Auge beobachten, allerdings im weitesten Sinne spüren. Nach einer sehr salzhaltigen Mahlzeit fühlt man sich nämlich oft unwohl, fast schon aufgequollen. In diesen Momenten arbeitet der Körper gegen uns und führt das Wasser aus unserem Blut quasi an die falschen Stellen im Körper. Als Ergebnis bildet sich Bauchfett bzw. eine „Masse“ am Bauch, die einfach nur wabblig und nicht appetitlich aussieht.

Wer dem Bauchfett den Kampf ansagen möchte, sollte sein Salzkonsum also auf ein Minimum, am besten auf unter 3 Gramm pro Tag minimieren.

Diese Kohlenhydrate sollte man meiden!

Wer sich mit dem Thema gesunde Ernährung einigermaßen auskennt weiß, dass Kohlenhydrate nicht einfach nur Kohlenhydrate sind. Die eine Variante wird vom Körper nämlich nur schwer verdaut, während die andere Variante als leicht verdaulich gilt. Letzteres führt dazu, dass die Kohlenhydrate unglaublich schnell vom eigenen Körper aufgebraucht werden. Als Folge entsteht der berühmt berüchtigte „Heißhunger“, bei dem man seinem Körper unglaublich viele Kalorien in kürzester Zeit zufügen muss…oder zumindest das Gefühl dies tun zu müssen!

Das diese „Fressattacken“ nicht gut für das eigene Bauchfett sind, liegt auf der Hand. Drum sollte leicht verdauliche Kohlenhydrate in Form von Nudeln, Kartoffeln, Reis und zu viel Brot vermeiden. Auch um Junk-Food sollte man am besten einen weiten Bogen machen!

Gesündere Alternativen sind bspw. Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, angefangen vom Vollkornbrot bis hin zu Vollkornnudeln. Um diese komplexen Kohlenhydrate umzuwandeln, braucht unser Körper nämlich vielmehr an Zeit. Die Heißhungerattacken können mithilfe einer gesunden Ernährung zeitlich nach hinten geschoben bzw. komplett aus dem Alltag verbannt werden. So hat das Bauchfett keine Chance!

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Bewegung, Bewegung, Bewegung! Der Grundstein beim Kampf gegen Bauchfett!

am bauch abnehmenEine gute Ernährung ist wichtig, reicht aber oft nicht aus, um das komplette Bauchfett am eigenen Bauch zu eliminieren. Ein weiterer wichtiger Baustein ist nämlich die Anzahl an Kalorien, die wir durch Sport bzw. Bewegung im eigenen Körper verbrennen!

Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder gar Schwimmen können sehr hilfreich beim Kampf gegen Bauchfett sein. Doch auch High Intensity Interval Training (HIIT) kann beim Verbrennen vom Bauchfett helfen.

Wichtig ist seinen eigenen Trainingsplan so zu gestalten, dass der eigene Körper nicht an die täglich durchgeführten Bewegungsabläufe und Belastungen gewöhnt. Unser Körper ist von Grund auf „faul“ und passt sich schnell an die täglichen Belastungen an. Führen wir immer wieder nur das gleiche Training mit den gleichen Belastungen durch, kann es schnell passieren, dass wir trotz des gleichen Trainings wie vor einigen Wochen plötzlich kein Bauchfett mehr verbrennen. Hier gilt es also den eigenen Körper auszutricksen und den Körper mit immer wieder neuen Trainingsreizen aus der Reserve zu locken. Ein Trainingspartner kann in diesem Zusammenhang ein äußerst hilfreiches Mittel sein, um sich tatsächlich zu diesen neuen Belastungsformen zu quälen!

Mithilfe der richtigen Bauchübungen zum Sixpack!

Wer sein Bauchfett loswerden möchte, beginnt oft mit dem täglichen Durchführen der bekannten Bauchübungen wie den klassischen Situps, Crunches und Co. Was man dabei allerdings schnell merkt: der Bauch wird nicht kleiner, sondern vermeintlich noch dicker!

Dies liegt daran, dass die Bauchmuskeln sich nach dem entsprechenden Training entwickeln, sprich größer werden. Reduziert man allerdings nicht sein eigentliches Fett am Bauch, dann drücken die wachsenden Bauchmuskeln auf das Bauchfett und lassen den Bauch somit noch größer erscheinen!

Bauchmuskelübungen machen also nur in Kombination mit der richtigen Ernährung und einem gesunden Maß an Bauchmuskelübungen Sinn und sollten beim Kampf gegen das eigene Bauchfett also nicht ohne jene Punkte durchgeführt werden.

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So hilft die richtige Menge an Schlaf gegen Bauchfett!

Kennt ihr das Gefühl, welches entsteht, wenn ihr nur 4-5 Stunden am Abend geschlafen habt? Oftmals ist das Erste, woran man nach einer solchen Nacht nämlich denkt, eines: Essen! Am besten fettig!

Dies liegt daran, dass sich aufgrund von Schlafmangel das Hormon Ghrelin im Körper bildet. Dieses Hormon wirkt appetitanregend und gibt unserem Körper den Appetit nach Lebensmitteln, die zur Reduzierung unseres Bauchfetts überhaupt nicht geeignet sind. Im Gegenteil! Das Problem „Bauchfett“ wird durch sie im Regelfall noch viel, viel größer!

Wer sein Bauchfett also losbekommen möchte, sollte außerdem dafür sorgen, dass er täglich die empfohlene Menge an Schlaf, nämlich zwischen 7 und 9 Stunden bekommt.